Nach einer Schießerei in einem religiösen Zentrum der Zeugen Jehovas sind in Hamburg mindestens sieben Menschen getötet und acht weitere verletzt worden, wie die Polizei bestätigte.
Nach Berichten der «Bild»-Zeitung, die von der Nachrichtenagentur DPA aufgegriffen wurden, fand der Angriff auf das Zentrum statt, während Mitglieder der christlichen Glaubensgemeinschaft an einem Treffen teilnahmen.
Die Hamburger Polizei bestätigte ihrerseits auf ihrem Twitter-Profil, dass sich der Vorfall im Stadtteil Groß Borstel ereignet hat, woraufhin die Behörden einen «großen Polizeieinsatz» eingeleitet haben und mit einem «Großaufgebot an Kräften» zum Tatort gekommen sind.
In der Tat bestätigte der Leiter der Hamburger Innenbehörde, Andy Grote, auf Twitter, dass der große Polizeieinsatz die Beteiligung von «Spezialkräften» einschließt, die in diesem Fall eingesetzt werden, um «die Sicherheit am Tatort zu gewährleisten und die Umstände der Tat schnell und gründlich aufzuklären».
Der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher hat sein Beileid zu dem Vorfall bekundet und eingeräumt, dass die Informationen, die er erhalten hat, «schockierend» seien. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Täter ausfindig zu machen und die Hintergründe aufzuklären», sagte er.
Zuvor hatten die örtlichen Behörden an die Anwohner appelliert, ihre Häuser zu verlassen, um die massive Polizeiaktion zu unterstützen, die bisher keine Hinweise auf flüchtige Verdächtige ergeben hat.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)