Bei einer Reihe von Zusammenstößen zwischen bewaffneten Gruppen im Süden der Philippinen sind nach Angaben der Behörden vom Montag mindestens acht Menschen getötet worden.
Die Kämpfe dauerten in den vergangenen drei Tagen an zwei Orten in der Region Maguindanao del Sur auf der Insel Mindanao an, berichtete die Philippine News Agency.
Mit der Angelegenheit vertraute Quellen erklärten, dass die Zusammenstöße von zwei Gruppen der Moro Islamic Liberation Front ausgetragen wurden und zur Vertreibung von etwa 4.000 Menschen geführt haben.
Die Sicherheitskräfte erklärten, insgesamt seien acht mutmaßliche Rebellen getötet worden. Der Konflikt flammte am 22. April wieder auf», sagte Oberst Ruel Sermese von der philippinischen Polizei.
Die philippinische Regierung hatte 2012 ein Abkommen mit der muslimischen Rebellengruppe geschlossen, um den bewaffneten Konflikt zu beenden und nach einem vier Jahrzehnte währenden internen Krieg Frieden zu schaffen.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)