
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag ein Gesetz verabschiedet, das allen Freiwilligen, die auf Seiten der russischen Armee im Rahmen der am 24. Februar auf Befehl des russischen Präsidenten begonnenen Invasion in der Ukraine kämpfen, den Status eines Kriegsveteranen verleiht.
Das Gesetz verleiht all jenen den Veteranenstatus, die sich den von Russland nach dem Beginn der «besonderen Militäroperation» in der Ukraine am 24. Februar sowie ab dem 30. September in den ukrainischen Regionen Cherson und Saporischschja gebildeten Freiwilligeneinheiten angeschlossen haben.
Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Interfax erhalten auch diejenigen, die durch Kampfverletzungen behindert sind, den Status eines Kriegsinvaliden. Die Maßnahme wurde am 10. November vom Parlament gebilligt.
Nach der Abstimmung betonte der Sprecher der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, dass es sich um eine «gerechte Entscheidung für Freiwillige und ihre Familienangehörigen handele, die ebenso wie die Militärangehörigen in den Genuss von Leistungen und sozialen Unterstützungsmaßnahmen im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen kommen werden».






