Der iranische Außenminister Hosein Amirabdolahian hat ein Telefongespräch mit seinem türkischen Amtskollegen Mevlut Cavusoglu geführt, in dem sie die «Eskalation der militärischen Spannungen» an der türkischen Grenze zu Syrien erörterten.
Amirabdolahian zufolge hat der Iran Verständnis für die Sorgen der Türkei und ihr Bedürfnis, diese (die Spannungen) abzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, seien jedoch «kontinuierliche Sicherheitsdialoge zwischen den beiden Ländern erforderlich», berichtete die Nachrichtenagentur IRNA.
Der iranische Diplomat sagte, dass militärische Operationen «nicht nur keines der Probleme lösen können», sondern auch Verluste verursachen und «die Situation weiter verkomplizieren».
In diesem Sinne erklärte Amirabdolahian die Bereitschaft des Irans, «jeden Beitrag zur friedlichen Lösung» der Probleme zwischen den beiden Ländern zu leisten.
Der türkische Außenminister erläuterte seinerseits die Position seines Landes in dieser Frage und begrüßte den «konstruktiven Ansatz» des Irans, wobei er versicherte, dass die Konsultationen zwischen den beiden Ländern «fortgesetzt werden müssen», berichtete Anadolu.