
Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador empfing am Sonntagnachmittag seinen US-amerikanischen Amtskollegen Joe Biden am internationalen Flughafen Felipe Ángeles (AIFA), um am Gipfeltreffen der nordamerikanischen Regierungschefs teilzunehmen.
Die mexikanischen Behörden haben eine groß angelegte Sicherheitsoperation durchgeführt, bei der die Präsenz von Angehörigen der Armee und der Nationalgarde hervorgehoben wurde.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reforma wurden auch Hubschrauber und Drohnen zur Luftüberwachung eingesetzt.
Der letzte Besuch eines US-Präsidenten in Mexiko fand 2013 statt, als der damalige Präsident Barack Obama mit seinem ehemaligen Amtskollegen Enrique Peña Nieto zusammentraf.
Grund für Bidens Besuch in dem nordamerikanischen Land ist das 10. Gipfeltreffen der nordamerikanischen Staats- und Regierungschefs, an dem am kommenden Dienstag die Staats- und Regierungschefs der Vereinigten Staaten, Mexikos und Kanadas teilnehmen werden. López Obrador wird auch den kanadischen Premierminister Justin Trudeu empfangen.
Der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard teilte mit, dass auf dem trilateralen Treffen unter anderem Fragen der Migration, der Entwicklung, der Sicherheit, des Klimawandels und der Gesundheit behandelt werden sollen, wie die Zeitung «El Universal» berichtet.
Ebrard erklärte jedoch, dass die mexikanische Regierung eine neue Etappe für die Region anstrebt, die auf der Grundlage von Gegenseitigkeit, gegenseitigem Respekt und einer gemeinsamen Vision auf den Rest des Kontinents ausgedehnt werden kann.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)






