Der Präsident der spanischen Regierung, Pedro Sánchez, hat am Samstag seine Unterstützung für den vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) ausgestellten Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin bekundet, der wegen der Zwangsdeportation ukrainischer Kinder aus den während des Krieges in der Ukraine eroberten Gebieten auf russisches Territorium als Kriegsverbrecher gilt.
Kein Verbrechen darf ungesühnt bleiben, kein Verbrechen wird ungesühnt bleiben», sagte der PSOE-Generalsekretär in seiner Rede auf der Sitzung des Bundesausschusses der Partei in Madrid.
Sánchez beklagte, dass der Krieg in der Ukraine «in zweifacher Hinsicht kriminell» sei. Erstens wegen seiner Ziele, die darin bestehen, die Freiheit und Souveränität eines Landes wie der Ukraine zu zerstören, aber auch wegen seiner Methoden, wie die IKT selbst soeben verkündet hat», sagte er und bekräftigte die Solidarität Spaniens mit dem ukrainischen Volk.
Der IStGH erließ am Freitag die Verfügung gegen Putin sowie gegen die Präsidialbeauftragte für Kinderrechte der Russischen Föderation, Maria Aleksejewna Lwowa-Belowa, aus denselben Gründen, die sich auf die Zwangsdeportation von Kindern beziehen.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)