PSG verurteilt die «unerträglichen und beleidigenden» Aktionen einer «kleinen Gruppe» von Fans am Mittwoch
Der französische Klub Paris Saint-Germain hat am Mittwoch die «unerträglichen und beleidigenden Handlungen» einer «kleinen Gruppe» von Fans scharf verurteilt, die ihre Wut gegenüber dem Verein und Spielern wie Leo Messi und Neymar Jr. zum Ausdruck brachten.
Beleidigende Gesänge gegen mehrere Spieler
Laut «L’Equipe» versammelten sich rund 400 Fans des Pariser Clubs nach einem Aufruf der PSG-Ultras vor der Vereinszentrale. Dort protestierten sie gegen die aktuelle Ausrichtung des Meisters der Ligue 1 und riefen beleidigende Gesänge.
Messi-fokussiertes Rufen
Die Rufe richteten sich gegen Messi, der vom Verein für seine unerlaubte Reise nach Saudi-Arabien bestraft und als «Söldner» bezeichnet wurde und für den sie seine Entlassung forderten, gegen Neymar, Marco Verratti und Trainer Christophe Galtier. Sie besuchten anschließend sogar die Wohnung des brasilianischen Stürmers in der Hauptstadt.
Der Verein verurteilt die unerträglichen Aktionen
«Paris Saint-Germain verurteilt auf das Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Aktionen einer kleinen Gruppe von Personen, die am Mittwoch stattgefunden haben. Unabhängig von den Differenzen kann nichts solche Handlungen rechtfertigen».
Die volle Unterstützung des Vereins für seine Spieler
«Der Verein bietet seinen Spielern, seinem Management und allen von diesem schändlichen Verhalten Betroffenen seine volle Unterstützung an», so PSG in einer Erklärung.