Ein brasilianischer Bischof hat ein privates Gebet an Papst Benedikt XVI. genehmigt und veröffentlicht, wie der Prälat selbst in den sozialen Medien mitteilte.
Es handelt sich um Bischof Carlos Rossi Keller, der die Diözese Frederico Westphalen im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul leitet. Rossi Keller hat das Gebet auf Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Italienisch veröffentlicht.
«Als Kinder der Kirche müssen wir beten und Gott um seine ewige Ruhe im Himmel bitten», schrieb der Bischof auf seiner Facebook-Seite.
«Aber als Zeugnis seiner großzügigen Hingabe an Gott und in dem Wissen, dass seine letzten Worte ‘Herr, ich liebe dich’ waren, können wir auch privat um seine Fürsprache bitten», erklärte Rossi.
In seinem Beitrag betonte er, dass gemäß den Dekreten von Papst Urban VIII. das Gebet in keiner Weise das Urteil der kirchlichen Autorität ausschließen soll und nicht für den öffentlichen Gottesdienst bestimmt ist».
Der Bischof wies auch darauf hin, dass die Gnaden, die der Fürsprache von Papst Benedikt XVI. zugeschrieben werden, dem Vikariat in Rom in einem Brief mitgeteilt werden müssen.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)