Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat die Entscheidung Berlins, Leopard-Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken, auf «Druck der deutschen Medien» zurückgeführt.
Laut dem mexikanischen Regierungschef wollte sich Deutschland «nicht zu sehr in den Krieg zwischen Russland und der Ukraine einmischen», wurde aber durch den Druck der Medien dazu gezwungen.
«Die Macht der Medien wird von den Oligarchien der Welt genutzt, um Regierungen zu unterdrücken», prangerte Präsident López Obrador bei seiner traditionellen morgendlichen Pressekonferenz an.
Dem mexikanischen Staatschef zufolge kommt diese Art von Situation, in der sich Regierungen dem Druck der Medien beugen, in verschiedenen Teilen der Welt vor und wurde sogar schon in Mexiko versucht, berichtet «Milenio».
Am Mittwoch gaben die deutschen Behörden «grünes Licht» für die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine sowie für die Lieferung dieser in Deutschland hergestellten Panzer an die Streitkräfte des osteuropäischen Landes aus Drittländern.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)