Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Freitag die Bereitschaft seiner Regierung betont, eng mit der neuen italienischen Regierung unter der rechtsextremen Giorgia Meloni zusammenzuarbeiten und gute Beziehungen aufzubauen.
Berlin und Rom seien politisch, wirtschaftlich und kulturell eng miteinander verbunden, und beide Regierungen seien entschlossen, diese Beziehungen und diese Politik fortzusetzen, so Scholz.
Im Hinblick auf die Ukraine betonte die Bundeskanzlerin das feste Engagement Deutschlands und Italiens, die Hand in Hand mit den übrigen westlichen Mächten stehen. «Dies wird auch weiterhin der Fall sein», sagte Scholz nach einem Treffen mit Meloni in Berlin gegenüber den Medien.
Scholz und Meloni unterschieden sich jedoch in der Frage der Migration, wobei Scholz die Notwendigkeit betonte, legale Kanäle für die Migration zu fördern, während Meloni an seiner Haltung festhielt, die Migration einzuschränken.
«Ich stimme zu, dass ein Element der Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern dieser Migranten die Bereitschaft sein kann, uns dabei zu helfen, die illegale Migration zu stoppen, im Austausch für eine Quote legaler Migration», sagte Meloni.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)