
Die peruanische Staatsanwaltschaft leitete am Montag eine Untersuchung über den Tod von sieben Polizisten durch die Guerillagruppe Leuchtender Pfad am vergangenen Samstag in der Provinz La Convención in der Region Cuzco im Zentrum und Süden des Landes ein.
Die Sonderstaatsanwaltschaft für Terrorismus und damit zusammenhängende Straftaten mit Sitz in der Stadt Pichari hat mit der Untersuchung des Sachverhalts begonnen und nach Angaben des Radiosenders RPP mit der Entfernung der Leichen und ihrer Überführung in eine medizinische Einrichtung zur Sektion begonnen.
Die Polizisten gerieten in einem Polizeifahrzeug in der Stadt Natividad im VRAEM (die von den peruanischen Sicherheitskräften verwendete Bezeichnung für das Tal der Flüsse Apurímac, Ene und Mantaro, ein Gebiet, in dem die maoistische Guerillagruppe Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad) präsent ist) in einen Hinterhalt.
Zuvor waren die Unteroffiziere der peruanischen Nationalpolizei von ihren Kollegen als Märtyrer ihrer Institution geehrt worden.
Unter den Toten befanden sich fünf Beamte der Nationalen Direktion für Sondereinsätze (DINOES) – Alfredo Loayza Carbajal, Luis Alberto Cerrón Palacios, Wilder Eliseo Conozco, Iván Muñoz Fasabi und Sandro Lorenzo Villegas Corahua – sowie Angehörige der Polizeistation Natividad – Williams Edgar Quispe Anchay und Saul Luis Huarco Samaniego -, so die Informationen des genannten Radiosenders.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)